Siege werden im Kopf erzielt, Niederlagen auch. 

Negative Gedanken kurz vor oder während eines Wettkampfs, fehlender Teamgeist, Blockaden, Stress, Druck, Nervosität und Gefühle von Überforderung gehören zu den grössten Leistungskillern im Sport.

Ob erfolgreiche Einzel-Athleten, Teams oder stark geforderte Führungskräfte – sie alle können ihr mentales Potenzial nutzen. 

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Allein schon der Wechsel von der Problem- zur Lösungsorientierung fördert die Wirksamkeit enorm. Ausserdem gilt es, die eigenen Stärken zu fördern. Dabei wertschätzen wir nicht primär Resultate, sondern das zielorientierte Verhalten (fokussiertes Bemühen). Stärke entsteht durch Selbst-Akzeptanz und -liebe gekoppelt mit der Übernahme von Verantwortung für das eigene Denken und Handeln. Wer besser werden will, fokussiert jedoch nicht seine Schwächen. Misserfolge sind da, um sich oder anderen Vorwürfe zu machen, sondern, um wieder aufzustehen. Nicht der Sieg ist das Ziel, sondern die Bereitschaft alles für die persönliche Entwicklung zu tun. Der Weg zum Erfolg geht nicht über das Verurteilen oder Herabsetzen der eigenen Person oder anderen. Im Gegenteil: Was uns stärkt ist das Bewusstsein über Stärken, Ressourcen und Ziele. Selbstkenntnis, Fairness und stärkendes Feedback gehören zu unseren wertvollsten Begleitern.